Beschreibung: 

Schloss Hainfeld – Ein Winter in Steiermark
Ein Reisebericht des Engländers Basil Hall lieferte eine Vielzahl von vampiristischen Inspirationen für das Genre Dracula.
Wer hätte gedacht, dass die Ursprünge dafür im steirischen Vulkanland zu finden sind. Auf Einladung seiner schottischen Landsmännin, der letzten Gräfi n Purgstall, verbrachte er dort den Winter 1834 / 1835 und verfasste seinen sehr detaillierten aber auch überaus unterhaltsamen und spannenden Reisebericht:
„Schloss Hainfeld – A Winter in Lower Styria“.
Unzählige Details seiner akribischen Aufzeichnungen finden sich bereits bei Sheridan Le Fanu, dem Verfasser, von Carmilla, dem ersten aller Vampirromane. Diesen wiederum nahm in weiterer Folge Bram Stocker für seinen Dracula als Vorbild.
In langwieriger Detailarbeit wurde eine deutsche Originalabschrift des Buches aus dem Jahre 1836 möglichst unverfälscht erneut zu Papier gebracht. Keineswegs in der Absicht, das Genre Dracula zu bedienen, sondern vielmehr um ein äußerst wertvolles, nahezu zweihundertjähriges, historisches Dokument einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.