Thema Buch-Druck: „Über uns“

Ein „Über uns“ darf natürlich heutzutage auf keiner modernen Webseite fehlen. Allerdings ist es gar nicht so einfach, sich mit diesem nur auf den ersten Blick leichten Thema ernsthaft auseinanderzusetzen.

Wir wachsen an unseren Kunden

Wir beschäftigen uns lieber mit Ihren Anliegen und Ansprüchen an ein gutes Buch als mit uns selbst. So sind wir zu dem geworden, wofür wir heute stehen. Ein kompetenter Partner bei allen Aspekten rund um den Buchdruck und das eigene Buch. Ihr eigenes Buch!

Woher wir kommen

Nomen est omen. Buchdrucker.at ist, wie es der Name schon sagt, selbstverständlich ganz tief im Buchdruck verwurzelt. Ein edles Handwerk, das wir jeden Tag mit Liebe und Hingabe ausführen. Ein Handwerk, das sich – wie vieles andere auch – in den zurückliegenden Jahrzehnten enorm gewandelt hat. Auch in den Buchdruck ist die Digitalisierung eingezogen. Computer sind aus einer modernen Druckerei bei der Bücher-Herstellung nicht mehr wegzudenken. Sie steuern die Druckmaschinen an und entlasten die Mitarbeiter von der Herstellung der Druckplatten bis zum Versand. Derweil können Sie sich in aller Ruhe darauf konzentrieren, Ihr eigenes Buch drucken und binden zu lassen.

Neue Technologien schaffen neue Möglichkeiten

Das war lange Zeit eine herausfordernde und zeitaufwendige Arbeit. In unserem Beitrag „Johannes Gutenberg und der Buchdruck“ finden Sie zu diesem Thema zahlreiche interessante Informationen, die wir für Sie zusammengestellt haben. Doch der Buchdruck in reiner Handarbeit war nicht nur aufwendig, er war auch sehr teuer. Selbst kleinere Unternehmen gönnten sich daher eine eigene Firmenchronik bestenfalls zu einem runden Jubiläum.

Bis vor wenigen Jahrzehnten überlegten es sich selbst große Verlage zweimal, ob es sinnvoll war, ein Buch durch den Einsatz von Farben aufwerten zu wollen. Sogar dann, wenn es nur ein paar Seiten waren. Bücher wurden mit dem Rotstift kalkuliert, damit unter dem Strich die Rentabilität stimmte. An Kleinauflagen oder gar Kleinstauflagen war gar nicht zu denken. Book on Demand, den Buchdruck eines einzelnen Buches auf Abruf gab es noch gar nicht. Dazu musste erst der Digitaldruck erfunden werden.

Niemand hätte sich unter dem Begriff „Online-Druckerei“ etwas vorstellen können. Ein Buch drucken lassen war eine professionelle Angelegenheit. Die Kosten bis zur Einrichtung der Druckplatten hätten für Privatpersonen und KMUs in keinem Verhältnis zum Nutzen gestanden. Erst durch den Einsatz neuer Technologien haben sich die Einsatzmöglichkeiten beim Buchdruck grundlegend gewandelt.

Mittlerweile kann der Druck von Büchern ganz gezielt auf den tatsächlichen Bedarf ausgerichtet werden, ohne dabei die Druckqualität vernachlässigen zu müssen. Wer heute sein eigenes Buch drucken lassen möchte, hat bei Buchdrucker.at jederzeit die Möglichkeit dazu. Sogar Premium-Bücher in einer top Qualität sind davon nicht ausgenommen. Auf Anfrage ist heutzutage nahezu alles möglich, wenn man ein Buch drucken lassen möchte. Ein spannendes Thema, und selbst wir als langjährige Insider sind immer wieder erstaunt, in welch einem rasanten Tempo sich diese Entwicklung vollzogen hat.

Neue Chancen und Möglichkeiten

Die Veränderungen in einer Buchdruckerei haben sogar dazu geführt, dass sich das Berufsbild der Spezialisten in diesem Bereich gewandelt hat. Der engagierte Nachwuchs kann sich heute zum Medientechnologen ausbilden lassen. Schon der Begriff deutet an, wie viel High Tech auf die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wartet.

An der Liebe zu Büchern hat das natürlich nichts geändert. Im Gegenteil, der Buchdruck hat sich zum Positiven verändert und auf diesem Weg für viel mehr Menschen geöffnet. Wer früher ein Buch drucken lassen wollte war ein Profi. Das war einfach die Voraussetzung, um den langen Weg von der Schreibmaschine zur Druckpresse nachvollziehen zu können.

Das Bild war klar umrissen. Auf der einen Seite die Verlage als Auftraggeber der Bücher, auf der anderen Seite die Druckerei als produzierendes Dienstleistungsunternehmen. Dazwischen lagen einige weitere Unternehmen, die an der Herstellung der Vorlagen beteiligt waren, die man brauchte, damit der Buchdruck beginnen konnte.

An der Gestaltung arbeitete die Grafikabteilung, der Text wurde gesetzt, und abhängig von der Anzahl der Farben mussten die Filme belichtet werden. Damit die gedruckten Farben auch tatsächlich mit dem erhofften Ergebnis im fertigen Buch übereinstimmten und die Druckqualität stimmte, wurden regelmäßig sogar farbidentische Andrucke zur Überprüfung erstellt. Die Kosten dafür waren enorm. Allein ein Andruck hat damals umgerechnet etwa 50 Euro gekostet. Pro Seite wohlgemerkt. Wenn sich dabei ein Fehler bemerkbar machte, der vorher übersehen worden war, kamen die gleichen Kosten beim zweiten Andruck erneut auf einen zu.

Programme ersetzten Arbeitsschritte

Es liegt auf der Hand: Unter diesen Voraussetzungen kam es eher selten vor, dass Privatpersonen ein eigenes Buch drucken und binden lassen wollten. Neben Verlagen und Agenturen beschäftigte sich kaum jemand mit dem Buchdruck. Natürlich kam es vor, dass größere Unternehmen oder Kommunen eine Chronik oder vergleichbare Bücher in einem ansprechenden Format und mit einem kräftigen Papier in einer top Qualität und einer hochwertigen Buchbindung in Auftrag gegeben haben. Auch umfangreiche Kataloge waren beliebt und konnten das Image des jeweiligen Werbetreibenden deutlich aufwerten.

Der Anspruch an einen verkaufsfördernden Katalog ist allerdings auch ein völlig anderer als der an ein klassisches Buch. So blieben Bücher über Jahrhunderte ein Produkt, das zwar von der Masse gerne konsumiert wurde, dessen Erstellung aber auf wenige Fachbetriebe beschränkt blieb.

Doch dann ging es Schlag auf Schlag. Die Digitalisierung und der Online-Buchdruck haben den Druck von Büchern in den letzten 30 Jahren regelrecht revolutioniert. Zahlreiche Arbeitsschritte, die früher für ein Buch nötig waren, kann man längst mit den entsprechenden Software-Programmen am heimischen Computer selbst erledigen. Berufsbilder, die früher selbstverständlich im Umfeld einer Buchdruckerei verortet wurden, z. B. der Setzer, sind völlig verschwunden. Selbst Fotografen, die einmal zu den top Verdienern im Verlags- und Agenturgeschehen zählten, sehen sich zunehmend dem Druck der großen Online-Agenturen ausgesetzt. Können Sie sich heute noch vorstellen, dass in dem Bereich vierstellige Tageshonorare ganz selbstverständlich waren? Besonders gefragt – und entsprechend teuer – war die sogenannte Food-Fotografie, also appetitliche Fotos von Lebensmitteln oder Gerichten. Wenn Sie heute die Rezepte für Ihr Kochbuch nachkochen, reicht das Smartphone, um tolle Fotos von jedem Arbeitsschritt einzufangen.

Sie sitzen an der Formatierung Ihrer Bücher, ordnen Bild und Text einer Seite zu oder erstellen Fußnoten oder den Index? Kein Problem. Selbst komplizierten Figursatz beherrschen die modernen Programme. Vor wenigen Jahrzehnten kosteten derartige Extrawünsche noch sehr viel Geld. Allerdings kann moderne Software heute so viel, dass man als Verwender eigentlich schon wieder eine eigenständige Ausbildung benötigt, um tatsächlich alle Funktionen optimal nutzen zu können. Ohne die entsprechenden Kenntnisse gelangt man auch mal an einen Punkt, wo es kompliziert werden kann. Vor allem, wenn man die jeweiligen Programme nicht regelmäßig verwendet oder Begrifflichkeiten, die beim Druck der Bücher verwendet werden, nicht richtig zuordnen kann.

Doch Fragen rund um Themen wie einen effizienten Einsatz der verwendeten Software, das Papier, das richtige Buch-Format, die Bindung oder ob man sich letztendlich für eine Hardcover- oder Softcover-Variante entscheiden sollte, lassen sich schnell durch einen Anruf oder per E-Mail klären. Auch die Anzahl der Seiten für ein Buch kann bereits im Vorfeld mit der Druckerei abgestimmt werden. Das mag zunächst ziemlich egal erscheinen, doch wenn Bücher für den Versand optimiert werden, spielt die Anzahl der Seiten eine wichtige Rolle. Je mehr Seiten oder je kräftiger das Papier, umso schwerer werden die Bücher. Das hat natürlich beim Versand Auswirkung auf die Kosten.

Faszination Buch

Warum ist ein Buch für Sie und uns so etwas Außergewöhnliches? Was macht die Faszination von Büchern aus? Dabei handelt es sich schließlich nicht um eine zeitlich begrenzte Modeerscheinung. Bücher fesseln die Menschen seit es sie gibt. Ganz sicher liegt das nicht allein am gewählten Format, an der Bindung oder der Anzahl der Seiten. Nicht einmal an einer top Qualität. Natürlich sind das alles wichtige Aspekte. Wenn das Buch erst einmal seinen Platz in der heimischen Bibliothek gefunden hat, soll es natürlich auch aufgrund seiner Optik eine ansprechende Ausstrahlung haben. Doch letztendlich sind das alles eher technische Details, die dem handwerklichen Können beim Buchdruck geschuldet sind.

Der Inhalt muss ansprechen

Die Anziehungskraft von Büchern beruht auf ihrem Inhalt. Die Thematik muss uns ansprechen und tief in unserem Innern erreichen. Ein Buch muss von etwas erzählen können. Etwas, das die Menschen, die es lesen, anspricht und in den Bann zieht. Schwarz-weiß-Malerei ist ein beliebtes Stilelement, das ein Buchautor gerne anwendet, wenn er die Welt nur in Gut und Böse einteilen möchte. Dadurch wird das Ergebnis allerdings auch vorhersehbar. Man muss schon eine wirklich gute Geschichte zu erzählen haben, wenn man es nicht dem Zufall überlassen möchte, die Leser bis zur letzten Zeile an sich zu binden. Die Spannung von Büchern, z. B. in Chroniken, ergibt sich gerade aus den Schattierungen. Es sind die unerwarteten Wendungen, die Farbe in ein Buch bringen und für den optimalen Spannungsbogen sorgen.  

In dem Moment, da man es aufschlägt, beginnt ein gutes Buch ein Eigenleben zu führen. Nutzen Sie diesen Moment. Schon Kinder können beim Lesen völlig die Zeit vergessen. Die tatsächliche top Qualität von Büchern ist dann erreicht, wenn dieser Moment völliger Loslösung eintritt, der einem Traum ähnelt.

Die Leidenschaft ist wichtiger als die rhetorischen Mittel

Alle großen Buch-Autorinnen und Buch-Autoren der Vergangenheit und der Gegenwart haben das bei ihrer Arbeit nicht dem Zufall überlassen. Sie haben dafür ein breites Arsenal an rhetorischen Mitteln zur Verfügung. Doch Sie müssen nicht verzweifeln, wenn Ihnen diese Mittel fehlen, während Sie Ihr eigenes Buch drucken lassen. Sie können die zwangsläufig fehlende Routine durch etwas ersetzen, das weitaus wertvoller ist die eine oder andere Schreibtechnik: Leidenschaft.

Großartige Bücher, die längst zur Weltliteratur zählen, sind auf diesem Weg entstanden. Von Menschen, die mit beiden Füßen im Leben standen und von Begebenheiten berichten wollten, die ihnen auf der Seele brannten. Oder denken Sie an die zahlreichen, oft beklemmenden Familienchroniken bekannter Persönlichkeiten. Hätte nicht irgendjemand das tiefe Bedürfnis gehabt, davon zu berichten, wäre der Buchdruck um einiges ärmer.

Wir müssen reden

Ein großer Teil unserer Kunden ist beruflich nicht im Verlagswesen angesiedelt. Um bei der Herstellung der Bücher dennoch immer ein Spitzenergebnis erzielen zu können, muss man bereits zu einem möglichst frühen Zeitpunkt miteinander ins Gespräch kommen und während des ganzen Entstehungsprozesses auch bleiben.

Das eigene Buch ist in hohem Maße ein Gemeinschaftsprojekt. In all den Jahren, in denen wir unsere Kunden nach besten Kräften dabei unterstützen, ihre Buchideen zu realisieren, sind wir mit nahezu allen Herausforderungen konfrontiert worden, die sich auf dem Weg bis zur Druckerei ergeben können. Bis zur Druckreife ist es ein weiter Weg, auf dem selbst erfahrene Autoren schnell einmal das Ziel aus den Augen verlieren können und dann froh sind, einen Lektor an ihrer Seite zu haben, der stets den Überblick behält.

Falls Sie also bei Ihrer Arbeit an einem Buch einmal an einen solchen Punkt kommen sollten, an dem sich scheinbar nichts mehr in Ihrem Sinne zu entwickeln scheint, verzagen Sie nicht.  Sie sind nicht allein, wenn Fragen auftauchen, auf die Sie nicht sofort eine Antwort finden können.

Herausforderungen meistern wir gemeinsam

Welche Fragen das sind, hängt in hohem Maße davon ab, für welche Buchform man sich entschieden hat. Ein Fotobuch stellt ganz andere Anforderungen an alle Beteiligten als eine Lebenschronik. Wer Einblicke in sein Leben geben möchte, benötigt neben fotografisch festgehaltenen Erinnerungen auch eine nennenswerte Menge an Texten. Die müssen nicht in einem so engen Zusammenhang stehen wie bei einem Roman. Aber Sie müssen es schaffen, die Kernbotschaften der besonderen Momente eines Lebens herauszuarbeiten und das Interesse der Leserschaft wecken.

Auch bei einigen anderen Schritten, mit denen man in seinem persönlichen Alltag oder Arbeitsleben nicht regelmäßig konfrontiert wird, sollte man sich im Vorfeld abstimmen, an welchen Stellen Buchdrucker.at mit seinem Experten-Team unterstützend zur Seite stehen kann.

Mit uns zur druckfähigen PDF-Datei

In dem Augenblick, da Sie Ihr fertig gestaltetes Buch an uns übermitteln, muss das Ergebnis bereits druckfähig sein. Auch die Übermittlung gehört noch zu den Schritten, bei denen Fragen auftauchen können, z. B. in welchem PDF-Format die Datei abgespeichert werden sollte oder warum Sie dabei vielleicht eine Fehlermeldung von Ihrem Mail-Programm erhalten.

Es liegt am Datenvolumen

Dafür gibt es einen einfachen Grund. Anders als bei Textnachrichten oder einzelnen Fotos können die Datenmengen beim Versand eines kompletten Buches leicht im hoch zweistelligen oder sogar dreistelligen Megabyte-Bereich liegen. Das hängt auch ein wenig davon ab, mit welchem Programm Sie die PDF-Datei erstellen, die wir für den Druck benötigen. Ein Datenvolumen in dieser Größenordnung lässt sich bei den meisten privaten Accounts nicht mehr einfach per E-Mail verschicken.

Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie nach einem solchen Versuch eine Fehlermeldung erhalten. Natürlich bietet Buchdrucker.at auch dafür Lösungen an.

Diese Premium-Bücher können Sie mit Buchdrucker.at realisieren
  • Ihr eigenes Kinderbuch. Bücher mit modernen Kindergeschichten sind derzeit sehr begehrt.

  • Ihr eigenes Kochbuch. Bücher sind ideal geeignet, Ihre Lieblingsrezepte vor dem Vergessen zu bewahren.

  • Ihr eigenes Backbuch. Geben Sie den Rezepten Ihrer Oma mit einem Buch einen würdigen Rahmen.

  • Ihr eigenes Sachbuch. Sie haben ein außergewöhnliches Hobby? Lassen Sie Gleichgesinnte daran teilhaben.

  • Ihr eigenes Reisetagebuch. Abenteuer in fernen Ländern? Insider-Tipps für den nächsten Italien-Urlaub? Bündeln Sie die Geschichten in einem Buch.

  • Ihr eigenes Gedichtbuch. Knüpfen Sie an die Tradition der großen Lyriker an.

  • Ihre eigene Chronik. Ob Familie, Unternehmen, Stadt oder Dorf, eine eigene Chronik hält die Höhepunkte fest.

 

Vom ersten Blatt zum fertigen Buch

Die Materialsammlung

Die emotionalste Herausforderung ist wohl für jede Autorin und jeden Autor die Materialsammlung. Dabei entscheidet sich, welche Themen und welches Bildmaterial in welcher Gewichtung ihren Weg ins Buch finden werden.

Bis zu diesem Zeitpunkt ist das sich langsam entwickelnde Buch noch weitgehend ungeordnet. Es ist an der Zeit, einen Bezug zwischen den einzelnen Puzzleteilen herzustellen. In Ihrem Kopf ist das vielleicht schon geschehen, aber Sie sollten Ihre Vorstellung zur besseren Orientierung auch zu Papier bringen. Natürlich ist BuchDrucker.at auch dabei mit hilfreichen Tipps an Ihrer Seite.

Unsere wichtigsten Tipps:

Machen Sie es den Profis nach. Die beginnen ihre Bücher mit einem Konzept. Dabei geht es nicht nur um konkrete Inhalte, sondern auch um die Definition von Zielgruppen und die Lösung technischer Fragen. Nicht zuletzt sollte man sich zu diesem Zeitpunkt auch mit den anfallenden Kosten auseinandersetzen. Schließlich gibt es zahlreiche Faktoren, die den Gesamtpreis beeinflussen. Dazu gehören neben der Papier-Wahl auch die Bindung oder die Entscheidung für ein Hardcover oder ein Softcover. Mit unserem Online-Kalkulator behalten Sie jederzeit den Überblick.

Um die Höhe der Auflage definieren zu können, sollten Sie festlegen, an wen sich das fertige Buch richten soll? Mit welcher Optik können Sie sich anfreunden? Dafür muss man bereits einen ziemlich genauen Überblick über den Umfang haben, den Text und Bilder schließlich ergeben könnten.

Etwa 2.500 Anschläge pro Seite

Bei eher textlastigen Büchern muss man im Format DIN A5 im Schnitt pro Seite von etwa 2.500 Anschlägen ausgehen. Eine redaktionell gestaltete DIN A4-Seite benötigt entsprechend mehr Text. Das ist deutlich mehr als bei einem Aufsatz in der Schule oder bei einer Seminararbeit an der Uni. Da wird bei einer DIN A4-Seite mit ca. 1.500 Anschlägen kalkuliert. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Bei Arbeiten in der Schule oder an der Uni wird am Rand Platz für die Korrekturen benötigt. Wenn man diesen Abstand bei einem Buch freihalten würde, sehe das aus als hätte man versucht, möglichst viele Seiten zu schinden.

Also: Seiten dürfen locker und modern gestaltet werden, aber bitte nicht so aussehen, als wäre einem nichts mehr eingefallen.

Fotos benötigen neben der Qualität auch eine hohe Auflösung

Wenn Fotos im Zentrum der Bücher stehen sollen, benötigen diese eine entsprechende Qualität und Auflösung für eine optimale Druckqualität. Eine Ausnahme bildet eine Familienchronik. Dabei gibt es immer Ereignisse, die fotografisch nur unzureichend festgehalten wurden, aber dennoch im Rückblick einen großen erzählerischen Wert haben. Doch auch solche Dokumente können mit entsprechenden Foto-Bearbeitungsprogrammen aufgepeppt werden.

Die Stichwortsammlung

Sobald Sie erkennen können, wohin die literarische Reise gehen soll, stehen die ersten Feinheiten auf dem Plan. Verschaffen Sie sich anhand einer Stichwortsammlung einen ersten Überblick. Das erleichtert es Ihnen im Anschluss daran, Struktur in ihr Buch zu bringen und die Basis für den Buchdruck zu legen, der ja den Schlusspunkt unter dieses Projekt setzt.

Die Gliederung gibt einen besseren Überblick

Der nächste Schritt ist eine Gliederung. Aber keine Angst, so strenge Maßstäbe wie sie z. B. an wissenschaftliche Abhandlungen angelegt werden, müssen Sie nicht beachten. Dabei steigen mit dem Niveau der Arbeit bis hin zur Habilitation auch ganz automatisch die Ansprüche an die Gliederung. Je umfangreicher das Buch, umso weiter gefächert können auch die einzelnen Gliederungsschritte sein. Sie werden wiederum in einzelne kleinere Einheiten aufgeteilt. Bei Promotionsarbeiten oder einer Habilitation entsteht auf diese Weise ein komplexes Gebilde, das an einen Baum erinnert. Mit einem Stamm und Ästen, die sich immer weiter verzweigen. Die große Aufgabe besteht in der richtigen Gewichtung zwischen Ästen und Zweigen.

Anders als bei einem wissenschaftlichen Buch dient die Gliederung zur Erstellung populärer Bücher allerdings erst einmal nur Ihnen als gedankliche Stütze.

Mut zur Korrektur

Bis Sie die Seiten für Ihr Buch als PDF-Datei per E-Mail oder auf einem anderem Weg an unsere Online-Druckerei übermitteln, können Sie natürlich beim Aufbau des Buches jederzeit nachbessern. Es ist ganz normal, wenn Ihnen während des Arbeitsprozesses auffällt, dass ein Themenpunkt an einer anderen Stelle in Ihrem Buch weitaus besser aufgehoben wäre und dort mehr Sinn ergeben würde. Das kann sogar bei einzelnen Absätzen passieren. Scheuen Sie sich nicht, Ihrem Bauchgefühl zu folgen, wenn Sie beim Lesen Ihres Manuskripts einmal diesen Eindruck haben sollten. Sie wären erstaunt, wenn Sie sehen könnten, wie hartnäckig selbst erfahrene Autorinnen und Autoren gemeinsam mit den Lektoren an ihren fast schon fertigen Büchern feilen, bevor diese dann tatsächlich zur Druckerei gehen.
Natürlich lassen auch wir Sie dabei nicht allein im Regen stehen. Die Spezialisten von BuchDrucker.at sind immer gerne für jede Form der Unterstützung bereit.

Die einzelnen Kapitel

Nach einer ersten groben Gliederung geht es an die einzelnen Kapitel, um diese mit aussagekräftigen Überschriften zu versehen. Gleichzeitig sollten diese sogenannten Headlines eine enge Bindung zum nachfolgenden Fließtext haben. Jetzt geht es nicht mehr nur darum, den Überblick nicht zu verlieren. Jetzt bekommt das Buch einen Rahmen, in dem Sie sich zielorientiert bewegen, während am anderen Ende des Prozesses die Druckerei näher rückt.
Das erfordert ein wenig Konzentration und anfangs sogar vielleicht ein wenig Überwindung. In den längst vergangenen Zeiten, als man Texte noch mit der Schreibmaschine oder einem Füllfederhalter zu Papier brachte, nannte man diesen ersten Moment „Die Angst vor dem weißen Blatt Papier“ oder Horror vacui, die Angst vor der Leere.

Eine Schreibblockade kann jeden treffen

Dass es dafür gleich mehrere eingängige Begriffe gibt, sollte Sie beruhigen. Dabei handelt es sich tatsächlich um eine Art Massenphänomen, denn vor dieser „Schreibblockade“ ist niemand ganz gefeit. Sogar gefeierte Schriftsteller von Format haben mit diesem Phänomen zu kämpfen gehabt. Lassen Sie sich also nicht aus dem Konzept bringen, wenn auch Ihnen einmal nicht sofort die richtigen Worte in den Sinn kommen wollen. Machen Sie einfach eine Pause. Oft löst sich die Blockade dann von ganz allein.

Lassen Sie Bilder sprechen

Heute sitzt man nicht mehr vor einem weißen Blatt Papier, aber das auf dem Bildschirm aufgerufene Dokument füllt sich ebenso wenig, wenn man seine Gedanken nicht irgendwann zu formulieren beginnt. Dabei können Bilder, die Sie vor dem geistigen Auge hervorrufen, wahre Wunder wirken. Ein wenig hängt das natürlich auch davon ab, an welcher Art Buch Sie arbeiten. Nehmen wir als Beispiel eine Familienchronik. Sie versuchen gerade eine Begebenheit auszuarbeiten, die Sie als Kind selbst miterlebt haben. Nur die passenden Worte dazu wollen Ihnen nicht in den Sinn kommen. Dann versetzen Sie sich einfach wie im Traum in diese Szene zurück. Lassen Sie die damals Beteiligten selbst zu Wort kommen. Sie werden sehen, wie leicht einem das Schreiben von der Hand gehen kann, wenn man sich nicht krampfhaft um jedes Wort bemüht.

 

Bücher gibt es nicht von der Stange

Lesenswerte Bücher gibt es nicht von der Stange. Hinter jedem guten Buch steht eine unglaubliche Arbeitsleistung und hohes Maß an Motivation aller Beteiligten. Das erklärt auch die enge Bindung, die man zum eigenen Werk entwickelt. Der Buchdruck selbst ist auf diesem Weg nur noch der letzte Schritt, dem viele andere vorausgegangen sind.

Nutzen Sie bei Fragen unsere E-Mail-Adresse oder greifen zum Telefon

Buchdruck ist ein edles, aber auch ein herausforderndes Handwerk. Dass auf dem Weg zum fertigen Buch immer mal wieder eine Herausforderung auftaucht, ist ganz normal. Wenn das nicht der Fall wäre, würden wir uns fragen, warum der Nachwuchs in unserer Branche mehrjährige Ausbildungen in verschiedenen Sparten durchlaufen sollte. Tatsächlich benötigen Bücher bis zu ihrer Fertigstellung Spezialisten aus ganz unterschiedlichen Bereichen.

Damit Sie am Ende stolz auf Ihr eigenes Buch sein können, geben wir Ihnen an jedem Punkt des Projekts einen Einblick in die erforderlichen Notwendigkeiten. In enger Abstimmung mit unseren Spezialisten begleiten wir Ihr Buch bis zum krönenden Abschluss, dem Buchdruck.

10 Begriffe, die Sie vor dem Buchdruck als hilfreich empfinden werden
  1. Format

  2. Bindung

  3. Softcover

  4. Hardcover

  5. Fadenheftung

  6. Auflagen

  7. Recyclingpapier

  8. Cellophanierung

  9. Farbe

  10. Produktauswahl

     

Der direkte Weg zu Buchdrucker.at

Hardeggasse 69, Top 21
1220 Wien
Österreich
Telefon: +43 1 283 9999
Internet: www.buchdrucker.at
E-Mail: office@buchdrucker.at